Montag, 21. Dezember 2015

Rezension - Ich und Earl und das Mädchen

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Autor: Jesse Andrews
Verlag: Heyne fliegt
Seiten: 300
ISBN: 978-3-453-27032-9
Preis: 8,99€

Klappentext

Wie kann man an einem Ort existieren, der dermaßen nervt wie die Highschool?
Der 17-jährige Greg hat für das neue Schuljahr den genialen Überlebensplan ausgetüftelt: Er hält sich einfach aus allem raus. Stattdessen dreht er mit seinem verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Der Plan funktioniert genau acht Stunden lang. Dann zwingt ihn seine Mutter, Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war...


Meinung

Leider kann ich nicht viel Positives über dieses Buch sagen, da es mich von der ersten Seite an enttäuscht hat. Es ist aus der Sicht von Greg geschrieben und etwas im Stil eines Tagebuches. Die Ausdrucksweise von Greg und seinem Kumpel Earl ist ab und zu ziemlich vulgär und meiner Ansicht nach absolut daneben und einfach komisch. Die Beiden wurden mir irgendwie so garnicht sympathisch und ich fragte mich ständig, was die Beiden für komische Kerle sind... Das wird auch am Schreibstil deutlich, z.B. schreibt Greg eine Seite lang irgendeinen Blödsinn und dann sagt er, wie sinnlos das alles war (Ja, sehr sinnlos!). Im Allgemeinen ist Greg ein Charakter, den ich absolut nicht nachvollziehen konnte und gegen den ich sogar eine gewisse Abneigung verspüre. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum die Anderen über seine 'Witze' lachen (beispielsweise wenn er sein Essen als Alienkotze darstellt und dass man die Kotze von Alien nur bekommt, wenn sie einem Vertrauen). Generell fand ich keinen der auftretenden Charaktere in irgendeiner Weise nachvollziehbar oder sympathisch.
Auch die Handlung ist ziemlich langweilig, da man schon weiß, was am Ende passiert und sonst nicht wirklich was spannendes oder Aufregendes passiert.

Ich habe ein Buch mit mehr Tiefgang und Emotionen erwartet, da es schließlich um ein sehr ernstes Thema geht, doch nichts von dem, was man erwartet trifft zu. Greg ist meiner Meinung nach sehr emotionslos und kann auch mit Gefühlen von Anderen nicht richtig umgehen. 

Fazit

Ich bin absolut enttäuscht von dem Buch, da ich von der ersten bis zur letzten Seite nichts und niemanden nachvollziehen konnte. Die Charaktere sind alle sehr eigen, doch mir leider zu eigen, sodass ich keinerlei Verbindung oder Sympathie zu ihnen aufbauen konnte. 
Da ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen kann, vergebe ich nur 1 Schweinchen!

 Eure mona ♥



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